Aufenthalt im Jugendwaldheim bei 39 Grad Außentemperatur

In der Zeit vom 17.6. bis 21.6. und vom 24.6. bis 28.6. ging es nacheinander für unsere 8. Klassen in das Jugendwaldheim nach Spitzberg. Es ist schon eine lange Tradition, dass die Sekundarschule das Objekt als außerschulischen Lernort nutzt. Im Wald wird das Naturverständnis gefördert, es werden soziale Kompetenzen geschult und die Jugendlichen erhalten einen Einblick in ein mögliches Berufsfeld. An den Vormittagen leisteten wir in 3 Gruppen leichte Arbeiten. Dazu gehörten das Verfüllen von Löchern in den Waldwegen mit Kies, das Schälen von Baumstämmen, das Reparieren von Wildzäunen oder das Entfernen von Holz, nachdem die Vorarbeiter die vertrockneten Bäume gefällt hatten. In beiden Wochen war das Wetter so gut, dass die Nachmittagsgestaltung natürlich nur daraus bestand, mit den Fahrrädern in das nahegelegene Bad nach Rodleben zu fahren. Nachdem Abendessen wurde viel Tischtennis oder Karten gespielt. Am letzten Abend wurde gegrillt und es fand ein schönes Volleyballmatch statt. Der Höhepunkt in der zweiten Woche war die Durchführung der Jugendwaldspiele. Einige Schüler begleiteten die Grundschüler beim Anlaufen der verschiedenen Stationen zum Thema: „Rund um den Wald“ und andere waren an diesen Stationen eingeteilt. Trotz der hohen Temperaturen waren es jeweils zwei schöne Wochen und wir können es nur allen anderen Klassen weiterempfehlen.

 




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