Die „spinnen“ wohl die Römer

Jeweils einen ganzen Schultag lang beschäftigten sich unsere beiden 5. Klassen mit den Römischen Zahlen. Unsere Zahlen 1, 2, 3 usw. haben wir nicht von den Römern übernommen. Sie sind arabischen Ursprungs. Trotzdem sieht man immer mal wieder auch bei uns römische Zahlen und es ist gut zu wissen, wie man sie liest. So werden Jahreszahlen an älteren Häusern manchmal in römischen Zahlen angegeben. Auch auf Ziffernblättern von Uhren werden römische Zahlen benutzt. Könige gleichen Namens bezeichnet man zur Unterscheidung mit römischen Ziffern: Otto III. (Otto der Dritte) oder auch Elisabeth II. (Elisabeth die Zweite). Zu merken gab es sich folgendes:
I = 1, V = 5, X = 10, L = 50, C = 100, D = 500, M = 1000. Es dürfen nicht mehr als 3 gleiche Zahlzeichen hintereinander geschrieben werden und die Ziffern werden in der Regel addiert nur bei 4, 9, 40, 90,400 und 900 gibt es Ausnahmen, da wird subtrahiert.
Was bedeutet dann: MDCCLIX?
Neben den umfangreichen Übungen konnten die Schüler und Schülerinnen römische Würfelspiele mit folgenden Namen: Aperire claudere, Aurum, Sestertiolum und LUDIX ausprobieren. Zum Knobeln gab es Streichholzaufgaben mit römischen Zahlen. Außerdem hat sich jeder ein Schlüsselanhänger mit seinem Geburtstag in römischen Zahlen hergestellt.

 

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